Internationaler Kinderbuchtag: „Im Buch ist das Kleine groß“

Am 2. April, dem Geburtstag von Hans Christian Andersen (1805-1875), wird jährlich der Internationale Kinderbuchtag gefeiert. Dieser Aktionstag wurde 1967 vom International Board on Books for Young People (IBBY) ins Leben gerufen, um Freude am Lesen zu wecken und die öffentliche Aufmerksamkeit auf die Kinder- und Jugendliteratur zu lenken.

Jedes Jahr übernimmt eine andere IBBY-Sektion die Patenschaft für den Internationalen Kinderbuchtag. 2018 stellt Lettland das Fest unter das Motto „The small is big in a book – Im Buch ist das Kleine groß“. In der offiziellen Botschaft zum Internationalen Kinderbuchtag erklärt die lettische Autorin und Dichterin Inese Zandere: Internationaler Kinderbuchtag: „Im Buch ist das Kleine groß“ weiterlesen

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Kinderliteratur aus aller Welt: Hans Christian Andersen Award vergeben

Die Hans Christian Andersen-Ehrenmedaillen gingen in diesem Jahr an die japanische Schriftstellerin Eiko Kadono und an den russischen Illustrator Igor Oleynikov. Der Preis wird seit 1956 alle zwei Jahre im Gedenken an Hans Christian Andersen vergeben und zählt zu den renommiertesten Auszeichnungen der internationalen Kinder- und Jugendliteratur.

Büchereien, die in ihrem Bestand bewusst eine große Bandbreite an Kinderliteratur aus aller Welt präsentieren möchten, finden dafür auf den Empfehlungslisten zur Hans Christian Andersen Medaille wertvolle Anregungen: www.ibby.org.

Weitere Autor*innen und Illustrator*innen gehören in diesem Jahr zur Shortlist:

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Die Shortlist für den Lese-Kicker 2018 steht fest!

Mit dem „Lese-Kicker“ – dem Preis für das beste Fußball-Kinderbuch und das beste Fußball-Jugendbuch – prämiert die LitCam das in Idee, sprachlicher Umsetzung und grafischer Gestaltung jeweils ansprechendste Kinder- sowie Jugendbuch, dem es am besten gelingt, über das Thema Fußball fürs Lesen zu begeistern. Verlage konnten bis Ende Februar ihre Neuerscheinungen einreichen.

Auf der Leipziger Buchmesse wurde nun die Shortlist bekannt gegeben. Inge Kutter (Chefredakteurin ZEIT LEO) sprach mit Jonas Kozinowski (Preisträger Lese-Kicker 2017), Kaspar Pflaum (Leitung Leseförderung beim Börsenverein des Deutschhandels) und Karin Plötz (Direktorin LitCam) zum Thema Leseförderung.

Die fünf besten Fußball-Kinderbücher sowie die fünf besten Fußball-Jugendbücher wurden aus einer Vielzahl eingesandter Neuerscheinungen ausgewählt. Ab April wird es in zehn verschiedenen Fußballstadien Lesungen der Shortlist-Autorinnen und -Autoren geben.

Einige der nominierten Titel sind in den Büchereien von Schleswig-Holstein bereits vorhanden.

Die in der nachfolgenden Liste fett gedruckten Neuerscheinungen werden demnächst über die Aktuell-Liste zum Kauf angeboten.

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„Die Gefahr einer einzigen Geschichte“. Gedanken von Chimamanda Adichie

Diese Märzwoche ist eine besondere Woche: am 20. März ist „Weltgeschichtentag“ und am 21. März ist der „Welttag der Poesie“ wie auch der „Internationale Tag gegen Rassismus“. Was bedeutet das für unseren Umgang mit Sprache? Was bedeutet das für Bibliotheken und ihr Medienangebot? Hilfreicher als eine einfache Antwort auf diese schwierige Frage ist die Rede der Schriftstellerin und Geschichtenerzählerin Chimamanda Adichie über die „Gefahr einer einzigen Geschichte“.

Hier der Filmmitschnitt dazu: https://www.ted.com/talks/chimamanda_adichie_the_danger_of_a_single_story?language=de

Und hier ein Auszug der Rede in deutscher Übersetzung zum Nachlesen:

https://weltweit.nordkirche.de/fileadmin/user_upload/zmoe/media/Presse/weltbewegt/2013_Afrika/Die_Gefahr_einer_einzigen_Geschichte.pdf

Aktuell zum Thema:

https://zukunftsbibliotheken-sh.de/start/blog/mehr-als-eine-geschichte.html

Bilderbuch-Tipps: Geschichtenvielfalt weitet den Blick für Lebensvielfalt

Zum Weiterlesen:

Das Auswahlverzeichnis der Büchereien in Schleswig-Holstein: Verzeichnis Anders-5

http://www.bz-sh-medienvermittlung.de/?s=Kulturelle+Vielfalt

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„Anderswohin“ – Geschichten zum Weiterspinnen als Mitmach-Aktion in Bibliotheken (oder anderswo)

Mehrere Jahrzehnte war die Autorin Eva Korhammer (geb. 1932) mit Lesespaß-Aktionen in Schulen unterwegs. Neben dem Schreiben – darunter viele Tier- und Pflanzengeschichten – lag und liegt ihr weiterhin die aktive Leseförderung und der Austausch mit Kindern am Herzen. Fantasie anregen und die Lust am Erzählen und Fabulieren wecken – das ist bei ihr untrennbar mit Leseförderung verbunden. Bis heute! Denn jetzt, da sie sich von Hannover aus nicht mehr so leicht mit Büchern im Gepäck hierhin und dorthin auf Lesereise begeben kann, hat sie einen Weg gefunden, mit Kindern ihre Freude am Erzählen zu teilen

Die Idee…

ANDERSWOHIN nennt Eva Korhammer ihre neue Lesespaß-Idee, die sie mit kleinen Geschichten zum Weiterspinnen nun auch von zu Hause aus an anderen Orten „ins Spiel“ bringen kann.

Und das geht so: „Anderswohin“ – Geschichten zum Weiterspinnen als Mitmach-Aktion in Bibliotheken (oder anderswo) weiterlesen

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Bilderbuch-Tipp: Ein Loblied auf die Bibliothek nach „Grüffelo-Art“

c Orell Füssli

Erst vor kurzer Zeit ist „Ein Löwe in der Bibliothek“ und „Gemeinsam lesen macht Spaß“ (jetzt in der LEB auch als Bilderbuchkino und Kamishibai zu haben!) erschienen – da wird die wachsende Auswahl an Bilderbüchern zum Thema „Bücherei“ mit einem weiteren Highlight bereichert: „Nelli Spürnase und die verschwundenen Bücher“, geschrieben von der bekannten Grüffelo-Autorin Julia Donaldson, die sich hier dem Thema „Bibliothek“ auf höchst unterhaltsame Weise widmet. Bilderbuch-Tipp: Ein Loblied auf die Bibliothek nach „Grüffelo-Art“ weiterlesen

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Jim-Studie 2017 erschienen: E-Books spielen für Jugendliche weiterhin kaum eine Rolle

In der vergangenen Woche sind die Ergebnisse der JIM-Studie zum Medienumgang der 12-19jährigen erschienen. Auf der Seite „Lesen in Deutschland“ wird dazu in einem Auszug speziell ein Blick auf das Leseverhalten dieser Zielgruppe geworfen:  http://www.lesen-in-deutschland.de/html/content.php?object=journal&lid=1497&start=0&display=3 Jim-Studie 2017 erschienen: E-Books spielen für Jugendliche weiterhin kaum eine Rolle weiterlesen

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Praxisidee für Kita und Bücherei: der Erzählrucksack

Eine bewährte Idee der Kolleginnen aus dem Allgäu für die Zusammearbeit zwischen Kitas und Büchereien, die auch in Schleswig-Holstein – z.B. im Rahmen des Projekts „Mit Worten wachsen“ – zur Nachahmung einladen könnte. Was man dazu braucht?

  • ein Bilderbuch
  • Materialien, die zur Geschichte passen
  • einen Rucksack
  • Lust am dialogischen Vorlesen und Erzählen mit Kinder

Beschreibung zum Angebot: https://www.oebib.de/bibliotheken/bibl-nachrichten/article/2009/11/13/erzaehlrucksack-als-weiterer-baustein-der-sprach-und-lesefoerderung/

Folgender Film zeigt, wie’s geht: https://www.youtube.com/watch?v=OvSola2PMIA

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Lesen fördern – Welten öffnen. Leitfaden für Lesepatenschaften

An vielen Orten unterstützen ehrenamtlich engagierte Mentoren, Lesepaten oder Leselernhelfer-/innen Kinder beim Lesenlernen und tragen so zur Verbesserung von Bildungschancen wie zum Erlernen der Zweitsprache bei. Viele Bibliotheken begleiten solche Projekte mit Medienangeboten, Vermittlung oder Organisation. Als umfassende Praxishilfe für diese Arbeit hat der Hamburger Mentor-Ring einen Leitfaden herausgegeben, der auf viele dafür wichtige Fragen der Gestaltung, Methode und Mediennutzung beim Lesenlernen mit Übungen und Beispielen eingeht.

Die Publikation steht als E-Book kostenfrei zum Download bereit: https://www.mentor-ring.org/images/Praxishilfen/Lesepaten_Leitfaden_2018.pdf

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Integration durch Teilhabe bei Medienprojekten – ein Überblick für den Raum Hamburg

Die Anliegen und Lebenssituationen von Geflüchteten in Deutschland haben sich seit 2015 in mancher Hinsicht verändert. Viele erleben inzwischen verbesserte Teilhabemöglichkeiten durch wachsende Sprachkenntnisse, profitieren von Maßnahmen der schulischen und beruflichen Bildung und sind immer besser in der Lage, sich kreativ einzubringen in gesellschaftliche Aktivitäten, kulturellen Austausch und Themen des Zusammenlebens.

Das geschieht z.B. über Medien, Zeitungen und Online-Magazine, die redaktionell von oft international zusammengesetzten Teams betreut werden und sich als lebendige Austausch-Plattform „von Menschen, mit Menschen, für Menschen“ aus verschiedenen Ländern verstehen.

Bibliotheken sollten solche Medien in ihrer Region kennen und ggf. Auskunft dazu geben können. Denkbar wäre auch, dass Themen aus der interkulturellen Bibliotheksarbeit dort vorgestellt werden oder journalistische Schreibgruppen mit Geflüchteten in der Bibliothek einen Treffpunkt für Austausch und Recherche finden, um ihre Texte dann in diesen Medien zu veröffentlichen. Integration durch Teilhabe bei Medienprojekten – ein Überblick für den Raum Hamburg weiterlesen

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