JIM-Studie 2019: Streaming Dienste und YouTube an der Spitze

Die aktuelle JIM-Studie zum Medienumgang bei Jugendlichen beschreibt Trends bei einem stetig sich erweiternden Medienrepertoire. Danach haben etwa drei von vier Familien ein Abonnement für einen Video-Streaming-Dienst wie beispielsweise Netflix oder Amazon Prime Video abgeschlossen. Auch Musik-Streaming-Dienste sind in zwei von drei Familien vorhanden, allen voran Spotify: Zwei Drittel der Jugendlichen hören mindestens mehrmals pro Woche über Streaming-Dienste Musik. Jeweils etwa jede/-r Zweite nutzt zum Musikhören YouTube oder das Liveprogramm bei Radiosendern. Unabhängig von der Musiknutzung hören zwei von drei Jugendlichen regelmäßig Radio.

Bei der Frage nach dem liebsten Online-Angebot steht YouTube mit deutlichem Abstand auf Platz 1 und wird von knapp zwei Drittel in der spontanen Nennung als das Highlight im Netz genannt. Jeweils ein Drittel nominiert WhatsApp und Instagram. Bei allen ist das Smartphone mit Abstand das häufigste Gerät für den Zugang. Dabei ist die Internetnutzung für Informationen auf 10% gesunken, während der Spiel- und Unterhaltungsanteil Zuwächse verzeichnen kann

Der Anteil der regelmäßigen Buchleser*innen ist nach zehn relativ konstanten Jahren im vergangenen Jahr um 5 Prozentpunkte auf 34 % etwas abgerutscht. Keine breitere Relevanz zeigen weiterhin E-Books in dieser Altersgruppe. Auch die tägliche Lesedauer ist nach dieser Studie kürzer geworden. Die Nutzung von CDs ist weit hinter die Streaming Dienste und YouTube zurückgefallen.

Die Ergebnisse im Detail: https://www.mpfs.de/studien/jim-studie/

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