Wie gehen Kinder zwischen vier und 13 Jahren im Jahr 2020 mit Medien um? Das Angebot an Medien und Zugängen ist riesig – Wie nutzen Kinder diese Vielfalt? Wie kommunizieren sie? Welchen Stellenwert haben analoge und digitale Angebote im Medienkosmos? Und vor allem: Machen es alle gleich? Wir haben die Antworten. Die Multis, die Klassischen, die Zurückhaltenden und die Streamer.
Der KINDER MEDIEN MONITOR 2020 erlaubt einen Deep Dive und ermittelt über das Mediennutzungs- und Kommunikationsverhalten vier Mediennutzungstypen mit speziellen Ausprägungen.
Die Mediennutzungs-Typologie hilft, sich ein klares Bild von den verschiedenen Kinderzielgruppen zu machen, sie besser zu verstehen und die Markenkommunikation entlang der Typenprofile auszurichten.
Die Multis (19 Prozent): Sie sind ständig auf sämtlichen Medienplattformen und -kanälen unterwegs und kommunizieren überdurchschnittlich stark über alle verfügbaren Kommunikationskanäle und -Apps.
Die Klassischen (45 Prozent): Ihr Fokus beim Medienkonsum liegt ganz klar auf dem laufenden Fernseh- und Radioprogramm, gelesen wird fast ausschließlich von Papier. Auch in der Kommunikation halten sie es gern klassisch. Digitale Kanäle und Apps nutzen sie nur unterdurchschnittlich.
Die Zurückhaltenden (22 Prozent): Lineares TV und Zeitschriften sind in dieser Gruppe die Medien der Wahl, insgesamt sind die Mediennutzung und das Kommunikationsverhalten über alle Kanäle hinweg allerdings weit unterdurchschnittlich.
Die Streamer (14 Prozent): Das Leben der Streamer spielt sich vorwiegend in Streaming- und Videodiensten ab, die digitale Welt prägt ihr Kommunikationsverhalten. Wie keine Gruppe sonst nutzen die Streamer alle möglichen digitalen Kommunikationskanäle und -Apps.
Quelle: Kinder Medien Monitor 2020
Weitere Ergebnisse der Untersuchung: https://www.kinder-medien-monitor.de/