Studierende der FH Köln haben in einem Projekt erprobt, wie sich das Erzählen mit Kamishibai als niederschwelliges Angebot zur Sprachförderung auf öffentlichen Spielplätzen einsetzen lässt. Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse wurden beim Bibliothekartag 2018 in Berlin vorgestellt und sind hier dokumentiert: https://opus4.kobv.de/opus4-bib-info/frontdoor/index/index/docId/3710
Kurz zusammengefasst: Das Kamishibai als mobiles Medium hat sich dabei als außerordentlich geeignet erwiesen – wenn es denn gelang, das Vertrauen und die Neugier der Familien in der offenen Situation eines Spielplatzes zu gewinnen. Wo die Stärken wie auch die Schwierigkeiten bei Projekten liegen, die außerhalb der Bibliothek vor allem Familien zu erreichen versuchen, die bislang vielleicht keinen Kontakt zur Bibliothek hatten, wird bei der Auswertung der Eindrücke und Beobachtungen erläutert.
Auch hier gilt: Bibliotheken können aus diesen Erfahrungen lernen, wenn es darum geht, ein ähnlich offenes Angebot im Freien zu planen.
Ein weiterer Bericht zur „Leseförderung auf dem Spielplatz“ aus der Schweiz ist hier zu finden: https://www.leseanimation.ch/sites/default/files/Newsletter_55_Mobile_Lesefoerderung.pdf
Ein Gedanke zu „Mit Kamishibai auf den Spielplatz: Erfahrungen und Impulse aus einem Projekt mit Studierenden“
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