Für die Zukunft lernen in offenen Räumen – Impulse und Handreichung

„….Das bedeutet, dass auch die Räume den Charakter der Offenheit ausstrahlen müssen. Bereiche für beiläufige Kommunikation geben hier ebenso Anregungen wie Bereiche, in denen Einzelne oder Gruppen an irgendeiner Idee, einem Prototyp oder einem Projekt arbeiten oder ein Thema diskutieren. Auch ein über-die-Schulter-Schauen sollte möglich sein. Darüber sind Räume zur Stille und Besinnung nötig.“*

An was denken Sie bei dieser Raumbeschreibung? Kann man sich so eine Bibliothek als „Dritter Ort“ vorstellen?

*Quelle: Dr. Othmar Fett: Lost in Transformation – Transformatives Lernen im Übergang / https://www.dachverband-salutogenese.de/cms/fileadmin/user_upload/Mensch54/11_DM_54_Forschung-Lehre-Wissenschaft_Fett.pdf

„Bildung für nachhaltige Entwicklung“ braucht genau diese Offenheit. Sie braucht Räume, die Menschen inspirieren und motivieren zum Entdecken und Deuten, zum Austauschen und Erproben. Damit gewinnt das transformative Lernen vor allem im Blick auf die Erwachsenenbilderung an Bedeutung:

https://www.3viertelgeist.de/transformatives-lernen/informatives-und-transformatives-lernen/

Aber was heißt das genau für die Praxis?

Unter Mitwirkung der Büchereizentrale Schleswig-Holstein und vielen weiteren Akteuren einer Bildung für nachhaltige Entwicklung wurde im Herbst in Zusammenarbeit mit RENN.nord eine Handreichung erarbeitet, die grundlegende Informationen und viele Tipps für die nachhaltige Gestaltung von offenen Bildungsangeboten liefert – auch übertragbar auf Bibliotheken als außerschulische Bildungsorte.

Eine knappe Zusammenfasung für die erste Orientierung zum Thema gibt es hier:

Orientierungshilfe für BNE an außerschulischen Lernorten

Die komplette Broschüre steht hier zum Download bereit:

https://www.renn-netzwerk.de/fileadmin/user_upload/nord/docs/RENN_Leitfaden_SDG_4_Bildung_web.pdf

 

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