Neu: Mehrsprachige Bilderbuchzeitschrift „Papperlapapp“

Papperlapapp heißt eine neue, drei bis vier Mal im Jahr erscheinende Bilderbuchzeitschrift, die jeweils in in den Sprachfassungen Deutsch-Albanisch, Deutsch-Arabisch, Deutsch-Bosnisch, Deutsch-Polnisch, Deutsch-Rumänisch und Deutsch-Türkisch angeboten wird.  Jedes Heft umfasst 40 Seiten (Format 20x22cm) und beinhaltet jeweils zwei Hauptgeschichten, einen Comic, ein Wimmelbild, philosophische Gedankenspiele, eine Bastelanleitung und eine sensomotorische Übung.

Kinder mit Migrationshintergrund sollen dadurch einen lustvollen Zugang zur Sprache finden und in der Anwendung der Erstsprache, aber auch beim Erwerb der Bildungssprache Deutsch gefördert werden. Denn mehrere wissenschaftliche Studien belegen, dass sich Sprachen umso leichter erlernen lassen, je sicherer der Umgang mit der Erstsprache ist. In diesem Sinne trägt Papperlapapp zur frühen sprachlichen Förderung bei. Die Hefte sind so konzipiert, dass die Geschichten zuhause in der Erstsprache vorgelesen werden können und die Kinder dadurch mit den Inhalten vertraut werden. In Folge bringen sie sich selbstbewusster und aktiver ein, wenn sie dann im Kindergarten oder in der Grundschule die Geschichte auf Deutsch kennen lernen. Das erleichtert ihnen – auf spielerische Weise – das Erlernen der Sprache ihrer (neuen) Umgebung.

Die Büchereizentrale wird die im März erstmals erschienene Nr.1 der Zeitschrift – zunächst in der besonders gefragten Sprachkombination Deutsch-Arabisch – mit einer der nächsten Empfehlungslisten vorstellen. Je nach Resonanz wird das Angebot dann als Serie mit den 3-4 Ausgaben pro Jahr fortgesetzt und auch um weitere Sprachkombinationen ergänzt. Die Publikation bietet eine Möglichkeit, den mehrsprachigen Kinderbuchbestand auf diese Weise laufend mit hochwertiger Bilderbuchliteratur in preiswerten Ausgaben zu ergänzen.

Bei einem Preis von 5,60 Euro pro Heft bieten sich mit Papperlapapp gegebenenfalls auch gesponserte Geschenk-Aktionen im Sinne von „Lesestart“ an, die sich gezielt an zugewanderte Familien wenden und ggf. durch örtliche Sponsoren unterstützt werden können.

Alle weiteren Informationen: https://www.papperlapapp.co.at/

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