Gesellschaftliche Spaltung, Gefährdung der Demokratie und eine Verrohung der Diskussionskultur – das sind Schlagworte, die (nicht erst) seit den Wahlen vermehrt die Medien und Gesprächsrunden bestimmen. Wie können Büchereien darauf antworten? Als offene Orte der Begegnung, der Information und der Vielfalt bieten sie zahlreiche Möglichkeiten, um Menschen mit unterschiedlichen Meinungen und Erfahrungen zu einem fairen Austausch einzuladen. Ein (nicht-bibliothekarisches) Beispiel dafür bietet „Democracy Lab“ der Süddeutschen Zeitung – hier vorgestellt mit einem Kurzfilm und einem längeren Bericht: http://www.sueddeutsche.de/politik/democracy-lab-in-leipzig-wenn-fluechtlingshelfer-auf-skeptiker-treffen-1.3657050
Ein Format als Vorbild für ähnliche Initiativen auch in Bibliotheken?