Unter dem Akronym E-READ (Evolution of Reading in the Age of Digitisation) diskutieren seit Ende 2014 Forscher aus mehr als dreißig Ländern multidisziplinär die Veränderungen des Lesens durch die Digitalisierung. Nach vier Jahren läuft die Förderphase durch die European Cooperation in Science and Technology (Cost) nun aus. Zur abschließenden Konferenz in Stavanger zählt E-READ etwa 180 Mitglieder. Hier ein Einblick in die Ergebnisse:
„Die eigentlich wichtige Frage lautet nicht, ob digitales oder herkömmliches Lessen „besser“ ist, sondern welche Verarbeitungsarten beide jeweils am besten bereitstellen und wie diese Verarbeitungsarten sich am besten für optimales Lesen und Lernen nutzen lassen. Anders gesagt: Wir müssen über die Möglichkeiten, Probleme und Vorzüge der verschiedenen Formate nachdenken – und sie auch explizit vermitteln“ (Paul van den Broek)
Diese und weitere Aspekte werden dargestellt und diskutiert in folgendem Beitrag. Sehr lesenswert!