In der vergangenen Woche sind die Ergebnisse der JIM-Studie zum Medienumgang der 12-19jährigen erschienen. Auf der Seite „Lesen in Deutschland“ wird dazu in einem Auszug speziell ein Blick auf das Leseverhalten dieser Zielgruppe geworfen: http://www.lesen-in-deutschland.de/html/content.php?object=journal&lid=1497&start=0&display=3 Jim-Studie 2017 erschienen: E-Books spielen für Jugendliche weiterhin kaum eine Rolle weiterlesen
Schlagwort: Leseverhalten
Neue Trends auf dem Kinder- und Jugendbuchmarkt 2017
Im Börsenblatt Nr.38 vom 21. September 2017 zieht Stefan Hauck eine auch für Bibliotheken interessante Bilanz zur Umsatzentwicklung auf dem Kinder- und Jugendbuchmarkt seit Jahresbeginn 2017. Danach ist die Bilanz unterm Strich mit einer leichten Steigerung auch in diesem Jahr insgesamt positiv, wohl aber sehr differenziert zu betrachten. Große Zuwächse gibt es beim Bilderbuch, deutliche Veränderungen und Einbrüche beim Kinder- und Jugendbuch ab Schulalter. Hier die wichtigsten Erkenntnisse: Neue Trends auf dem Kinder- und Jugendbuchmarkt 2017 weiterlesen
Digitales kontra analoges Lesen? Ein Interview zur neueren Leseforschung
Aktuell zum Thema (Mai 2019): https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/sachbuch/schnelles-lesen-langsames-lesen-von-maryanne-wolf-16149011.html
Aktuell zum Thema: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/interview-acht-leseforscher-zur-digitalisierung-15833105-p3.html
Stellt die Digitalisierung das Lesen auf den Kopf? Um diese und andere Fragen geht es in einem Interview mit Adriaan van der Weel auf der Basis von aktuellen Erkenntnissen aus der Leseforschung. Seine Einschätzung: Es lässt sich hier nicht generell von besser oder schlechter sprechen – wohl aber von relevanten Unterschieden, nach denen die eine wie die andere Leseform bei verschiedene Menschen und Inhalte mal so und mal so wirkt und dabei für beide Formen Vor- und Nachteile in der jeweiligen Situation erfahrbar werden können. Also: Besondere Grenzen und Chancen machen sich bei beiden Leseformen bemerkbar. Menschen werden also lernen, das für sich auszuprobieren und mit den persönlichen Erfahrungen individuell umzugehen.
Ein Plädoyer für eine gut bemessene Vielfalt an digitalen wie gedruckten Medien in Bibliotheken?
Das Interview zum Nachlesen: http://www.deutschlandfunkkultur.de/digitales-kontra-analoges-lesen-stellt-die-digitalisierung.1270.de.html?dram:article_id=39424
KIM & Co. – aktuelle Studien zur Mediennutzung
Aktuell:
Ein interessanter Beitrag zu den relevanten Unterschieden beim Lesen von Papier oder am Bildschirm werden auf der Basis neuer Forschungsergebnisse hier beschrieben: http://www.deutschlandfunkkultur.de/digitales-kontra-analoges-lesen-stellt-die-digitalisierung.1270.de.html?dram:article_id=394248
Eine Kommentierung zur aktuellen Allensbach-Untersuchung zu Veränderungen bei der Nutzung klassischer kultureller Angebote im Erwachsenenalter (u.a. auch Nutzung von Büchern und Leseverhalten) ist hier zu finden: http://www.boersenblatt.net/artikel-der_buchmarkt_aus_sicht_der_awa_2017_.1350788.html
Danach sinkt die Zahl der regelmäßigen Buchleser vor allem bei jüngeren Erwachsenen. Gleichzeitig bevorzugen die regelmäßigen Buchleser deutlich die Papierform und greifen vor allem bei längeren Texten eher nicht zum E-Book.
Ein kurzer Überblick zu den Ergebnissen der Kinder-Medien-Studie 2017 ist hier einzusehen: http://www.kinder-medien-studie.de/?page_id=246
„Freunde treffen“ bleibt die Nr. 1 unter den Freizeitbeschäftigungen. Das Fernsehen übertrifft weiterhin die Nutzung anderer Medien bei den 6-13jährigen. Was sich sonst noch als Trends bei der kindlichen Mediennutzung abzeichnet, ist hier zusammengefasst: https://www.mpfs.de/fileadmin/files/Presse/2017/mpfs_PM_1_2017.pdf
Ein Blick auf die wichtigsten Ergebnisse der KIM-Studie 2016 im Einzelnen:
Ergänzend dazu werden hier weitere Studien zur Kindermediennutzung vorgestellt, die zu einer differenzierten Betrachtung und Diskussion des Themas beitragen können. Sie beleuchten unterschiedliche Aspekte des Kindermedienverhaltens und können in Bibliotheken als Orientierungs- und Argumentationshilfe bei Entscheidungen zum Bestandsaufbau und zur Programmentwicklung herangezogen werden.
Grunddaten Kinder und Medien 2016 KIM & Co. – aktuelle Studien zur Mediennutzung weiterlesen
JIM-Studie 2013 erschienen
Die aktuelle JIM-Studie zum Medienverhalten von Jugendlichen ist erschienen und steht zum Download im Netz.
Sie beschreibt einerseits die rasant wachsende Bedeutung des Smartphones als mobile multifunktionale Plattform im Alltag von Jugendlichen, bestätigt andererseits aber erneut die gleichzeitige Stabilität bei der Nutzung von Büchern. Dazu heißt es in der Studie: JIM-Studie 2013 erschienen weiterlesen