Sie gehören eigentlich nicht zu den „mehrsprachigen Kinderbüchern“ und öffnen sich doch für Kinder und Menschen aller Nationen und Kulturkreise: die „Silent Books“, Bilderbücher „ohne Worte“, aus denen die Geschichten, die darin wohnen, in jeder Sprache „herausgelesen“ werden können. Diese besondere Eigenschaft wissen beispielsweise Engagierte in Lampedusa zu schätzen und haben eine „Bibliothek ohne Worte“ für Flüchtlinge aufgebaut, die hier ohne Hab und Gut gelandet sind, verschiedene Herkunftssprachen mitbringen und mit der Bibliothek einen Ort finden, um inmitten all der Sorgen und Belastungen ihrer Lebenssituation einfach eine Weile zu träumen, in Geschichten einzutauchen und sich vielleicht für Momente darin „zu Hause“ zu fühlen. Bilderbücher ohne Worte – „Silent books“ fördern Fantasie und Begegnung grenzenlos weiterlesen