Bei verschiedenen Ansätzen in der Medien- und Naturbildung, wie sie weltweit in Bibliotheken – so z.B. auch in Schleswig-Holstein u.a. mit „Nachhaltig erzählen“ – erprobt, vermittelt und laufend weiterentwickelt werden, stellt sich immer wieder die Frage nach der Bedeutung und Wechselbeziehung von realen Umwelt- und Naturerfahrungen im Freien und Eindrücken „aus zweiter Hand“, vermittelt durch Bücher und digitale Medien.
Ergänzen sich die verschiedenen Wege der Weltentdeckung auf positive Weise – oder behindern sie einander eher? Welche Kriterien könnte bei einer sinnvollen Medienauswahl in diesem Bereich eine Rolle spielen? Und was gilt es bei der Gestaltung der Lern- und Lebensumgebung, bis hin zur Architektur, zu beachten?
Das internationale Netzwerk „children & nature“ hat aktuell zu solchen Fragen eine Übersicht zu interessanten Forschungsprojekten und Studien der letzten Jahre aus verschiedenen Ländern veröffentlicht und die wichtigsten Ergebnisse daraus zusammengefasst.
Der komplette Beitrag in englischer Sprache mit Links zu allen zitierten Studien und Forschungsberichten ist hier zu finden:
https://mailchi.mp/0f435961988b/children-nature-network-research-digest-june-2020