Digitale Vorlesestunden mit dem Live-Streaming

Onilo informiert über folgendes aktuelles Angebot für digitale Vorlesestunden:

Wir konnten für den Januar und Februar eine befristete Erlaubnis für das Online-Streaming unserer Boardstory „Kalt erwischt. Ein Wintermärchen“ vom Oetinger Verlag erhalten! Da wir uns damit außerhalb des normalen Lizenzrahmens aufhalten, müssen dabei einige Bedingungen erfüllt werden, zu denen es hier alle wichtigen Informationen gibt:

https://www.onilo.de/aktuelles/kostenfreies-upgrade-ihrer-bibliothekslizenz

Grundsätzlich bleiben Live-Streaming und Online-Lesungen mit Boardstories weiterhin lizenzrechtlich verboten, aber wir versuchen bereits noch weitere Ausnahme-Genehmigungen für andere Boardstories bei den Verlagen zu erhalten. 

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Tools & Tipps für zeitgemäße Bildung: Tolle Tipps aus dem eBildungslabor

Um ausgewählte und empfehlenswerte Tools, Best Practice Beispiele, Tutorials und Debatten-Beiträge zu zeitgemäßer Bildung geht es in dem Blog von ebildungslabor. Tools & Tipps für zeitgemäße Bildung: Tolle Tipps aus dem eBildungslabor weiterlesen

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Ideensammlung fortgesetzt: Aktivitäten im Freien – zu allen Jahreszeiten

Im Frühjahrs-Lockdown wurden mit der BZSH-Arbeitshilfe „Vor der Haustür die Welt“ erstmals Ideen und Ansätze für eine kreative und spielerische Sprach- und Leseförderung vorgestellt, die Familien mit Kindern – aber auch Kita-Gruppen und Büchereien – dazu inspirieren, vermehrt die unmittelbare Umgebung im Freien für gemeinsame Entdeckungen und Aktivitäten zu nutzen. Im Sommer wurde diese erste Ideensammlung durch weitere „Wildwuchsgeschichten“ ergänzt. Wer als Erweiterung dazu nun für die Herbst- und Winterzeit zusätzliche Ideen sucht, findet unter  „Natur vor der Tür“ neue Anregungen, von denen viele auch in der kälteren Jahreszeit möglich sind und an die bisherigen Materialien anknüpfen.

Mehr Material als Handreichung: https://zukunftsbibliotheken-sh.de/start/blog/zum-tag-der-bibliotheken-erzaehllust-mit-wildwuchsgeschichten.html

„Spazierengehen und die Welt entdecken“ – warum ist vielfältiges Entdecken mit Kindern gerade jetzt so wichtig?

In einem aktuellen Interview auf „Lesen in Deutschland“ beschreibt der Kinderarzt Dr. Ulrich Fegeler die Entwicklungschancen durch vielfältige Aktivitäten – draußen und drinnen – in den ersten Lebensjahren, besonders auch im Blick auf die Sprachentwicklung und den möglichen Beitrag durch kulturelle und außerschulische Bildung für Familien so: Ideensammlung fortgesetzt: Aktivitäten im Freien – zu allen Jahreszeiten weiterlesen

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Mitmalfilm: Kinderbilder in Trickfilme verwandeln

„Mitmalfilm“ – das ist ein neues Angebot für die medienpädagogische Arbeit mit jüngeren Kindern, bei denen sich die von Kindern mitgestalteten bzw. ausgemalten Bildvorlagen digital via App bzw. über die Seite im Browser in einen Trickfilm verwandeln lassen.

Zum Ausprobieren gibt es eine Gratis-Malvorlage. Weitere Malbücher oder Einzelblätter mit vielen Motiven und Themen können zu moderaten Preisen gekauft werden.

Das Angebot ist mehrfach nominiert und in der Entwicklung gefördert worden. Die App ist werbefrei. Zu den Unterstützern und Kooperationspartnern zählen Medienanstalten und Verlage. Insgesamt eine pfiffige Idee, um die Kreativität beim Malen mit physischen Materialien (Papier, Stifte) in Verbindung zu bringen mit digitalen Verarbeitungsmöglichkeiten der eigenen Ideen und dabei unkompliziert einen Trickfilm als Ergebnis zu erleben. Auch für Gruppenaktivitäten in Bibliotheken geeignet!

So geht’s:

Beim Mitmalfilm wird viel mit Buntstiften gemalt, und am Ende ein kurzer Film auf dem Handy angesehen. Ein Mitmalfilm ist also ein Malbuch, das sich in einen Film verwandeln lässt. Mitmalfilm: Kinderbilder in Trickfilme verwandeln weiterlesen

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Vorlesestunden mit Schauspieler*innen online

Eine Bilderbuchgeschichte – vorgelesen von bekannten Schauspieler*innen?  Ab sofort bietet die Stiftung Lesen dazu einen Youtube-Kanal an – und es kommen immer neue hinzu. Die ersten Videos von Bibiana Beglau, Leonard Lansink und Eva Mattes lassen sich hier bereits hören und schauen:

https://www.youtube.com/channel/UCDRijkSV45nfN9a4qMuUs7w/featured

Auch interessant zum Thema:

Die Adventsvideos der Büchereizentrale Schleswig-Holstein mit Lesungen von Autorinnen und Autoren:

https://www.bz-sh.de/projekte-bestaende/kjbw-adventsvideos

 

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Lernen, lesen und spielen – digital und analog

Wo finden Familien spielerische Angebote zum Lernen, Lesen und Spielen im Netz für Zeiten ohne Präsenzunterricht? Die folgende Zusammenstellung gibt dafür einige Tipps:

  • Geschichten
  • Leseförder-Apps
  • Lehr- und Lernangebote
  • Informationen rund um Corona
  • Spiel- und Basteltipps

https://www.derlehrerclub.de/service/Digitale_Angebote/

 

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Neu: „Hinterm Tresen“ – ein frischer Podcast aus der Stadtbücherei Schwarzenbek

„Hinterm Tresen“  – das klingt ein bisschen nach einem entspannten Schnack beim Bier in der Kneipe. Und wirklich: Die Gespräche, zu denen Patricia Fasheh mit diesem neuen Podcast aus der Stadtbücherei Schwarzenbek einlädt, wirken sympathisch locker und authentisch. Denn mit dem alten Klischee, dass alles, was mit Büchereien zu tun hat, irgendwie trocken und angestaubt sei, wird hier gründlich aufgeräumt! Neu: „Hinterm Tresen“ – ein frischer Podcast aus der Stadtbücherei Schwarzenbek weiterlesen

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JIM-Studie 2020: Mediennutzung bei Jugendlichen

Das Jahr 2020 hat den Alltag von Jugendlichen auf den Kopf gestellt: Die meisten Freizeitbeschäftigungen waren nicht möglich, Schulen waren über Wochen und Monate geschlossen und es wurde teilweise im Fernunterricht gelernt. Dies ließ entsprechend auch Änderungen im Medienverhalten von Jugendlichen erwarten.
Die JIM-Studie 2020 hat die wichtigsten Kennzahlen zu Mediennutzung, Medienbesitz, Medienumgang und Nutzungsdauer untersucht. Auch der Medieneinsatz in der Schule bzw. für die Schule unter den Voraussetzungen der Pandemie sind Teil der aktuellen JIM-Studie.
Insgesamt konnte im Jahr 2020 in vielen Bereichen eine Veränderung im Mediennutzungsverhalten von Jugendlichen festgestellt werden. Inwieweit die Entwicklungen eine Besonderheit aufgrund der Pandemie darstellen und ob sie sich langfristig auf die Mediennutzung auswirken, bleibt abzuwarten.

Für die repräsentative Studie wurden vom 8. Juni bis 20. Juli 2020 1.200 Jugendliche im Alter von zwölf bis 19 Jahren in Deutschland telefonisch oder online befragt.

Eine kleine Auswahl der wichtigsten Erkenntnisse im Überblick:

  • Im Jahr 2020 erfuhren die Jugendlichen einen deutlichen Schub in der Ausstattung mit Mediengeräten. Jeder dritte Jugendliche hat inzwischen einen Fernseher mit Internetzugang.
  • Die spezielle Situation des Jahres 2020 resultierte auch in deutlich höheren Mediennutzungszeiten. Der geringste Anteil der Onlinezeit entfällt mit elf Prozent auf die Informationssuche.
  • Bücher als physische Medien sowie Hörspiele belegen – etwa vergleichbar mit 2019 – einen Platz in der zweiten Hälfte der Beliebtheitsskala, wobei die tägliche Lesedaeuer von Büchern offenbar gestiegen ist. E-Books scheinen als Schlusslicht bei Jugendlichen weiterhin nur wenig Interesse zu finden.
  • Die höhere Nutzungszeit für unterhaltende Inhalte im Netz spiegelt sich auch in der Nutzung von Streamingdiensten wider. Netflix und YouTube an erster Stelle. Die Nutzung von Datenträgern wie CD/Platte beim Musikhören fällt weiter stark zurück und spielt bei Jugendlichen kaum mehr eine Rolle.
  • Auch die durchschnittliche Nutzungsdauer von digitalen Spielen ist 2020 um 40 Minuten auf 121 Minuten gestiegen.
  • Was die Kommunikation unter Jugendlichen betrifft, bleibt WhatsApp weiterhin der bedeutendste Online-Dienst.
  • Instagram,  Snapchat, Pinterest und Twitter weisen gegenüber dem Vorjahr Steigerungen auf. Zu den größten Gewinnern zählt aber die chinesische Plattform TikTok

Die gesamte JIM-Studie 2020 steht zum Download auf mpfs.de zur Verfügung.

 

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#Vorlesetag verbindet – Ideen & Tipps für den 20. November 2020

Vorlesen verbindet – auch in einer Zeit mit Abstandsregeln! Das Jahresthema für den Vorlesetag 2020 „Europa und die Welt“ stellt in diesem Jahr besonders die internationale und vielsprachige Dimension von Sprache und Vorlesekultur in den Mittelpunkt. Und gerade das ist in diesen Monaten, da uns die weltweite Verbundenheit neu und anders bewusst wird, von elementarer Bedeutung!

Wenn Reisen und persönliche Begegungen über Grenzen hinweg häufiger ausbleiben. Wenn bei sozialen und humanitären Notlagen und Krisen gemeinsame Anstrengungen und eine internationale Solidarität so dringend nötig sind, bleiben Bücher und Geschichten aus verschiedenen Ländern wichtige „Brücken von Mensch zu Mensch“, um das Verständnis füreinander zu vertiefen, das kritische Mitdenken anzuregen und den Blick über die Grenzen hinaus zu weiten.

Zum #vorlesetage 2020 lautet deshalb die offizielle Einladung: Nehmt eure Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf geografische und kulturelle Entdeckungsreisen durch die Länder unserer Welt und mit zu Menschen, die ganz unterschiedlich und doch so ähnlich sind. Das Motto lässt viel Freiraum für eigene Gestaltung – ob mit mehrsprachigen Geschichten, mit Liedern und Ritualen, Spielen oder Speisen aus verschiedenen Nationen. Vorlesen heißt, gemeinsam Neues zu entdecken und miteinander zu lernen Mit passenden Buchtipps und kreativen Aktionen feiern wir mit euch die Vielfalt und das Miteinander in Europa und auf der ganzen Welt.

Ein Tipp:

Die „LeseLachmöwe“ wie auch alle Materialien dazu – z.B. die kleinen Flyer für Familien – bieten für die Büchereien in Schleswig-Holstein eine tolle Möglichkeit, um für das Vorlesen in Kitas und Familien speziell zum Vorlesetag vor Ort zu werben!

Auch mit den Kisten „Mit Worten wachsen“, die man bei den Wissensboxen für Sprachkitas bestellen kann,

Corona-Hinweis

Bitte beachtet bei der Planung von Vorleseaktionen in jedem Fall die aktuellen Kontaktbeschränkungen und Hygienerichtlinien. Dabei bieten  persönliche und dialogische Vorleseerlebnisse in Kita,  Schule und Familien wie auch  digitale Vorleseaktionen eine große Fülle an kreativen Gestaltungsmöglichkeiten.

In den Tagen bis zum 20. November werden hier im Blog unter #vorlesetag verbindet wie auch in den sozialen Medien nach und nach Ideen zur diesjährigen Gestaltung des Vorlesetags vorgestellt.

Gern auch mit euren Ideen aus den Büchereien von Schleswig-Holstein!

 

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Themenreihe online: Corona und die Folgen für den Öffentlichen Raum

Heinrich-Böll-Stiftung und HafenCity Universität Hamburg, gefördert von der Landeszentrale für Politische Bildung, laden dazu ein, über die Folgen von Corona für den Öffentlichen Raum zu diskutieren. Da auch Bibliotheken zu den Öffentlichen Räumen im städtischen wie ländlichen Umfeld gehören, sind viele der Impulse, die dazu für die einzelnen Online-Terminen angekündigt sind, für die Weitergestaltung bibliothekarischer Angebote und Begegnungsmöglichkeiten ebenso relevant. Zum Auftakt der Reihe geht es um Veränderungen, wie wir sie derzeit in Bibliotheken auf vielfältige Weise erleben:

Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben die Nutzungsmöglichkeiten öffentlicher Räume verändert. Zum einen wurde der Zugang zu öffentlichen Räumen stark begrenzt, zum anderen wurden manche Räume intensiver oder sogar neugenutzt. In jedem Fall hat die Wichtigkeit um Fragen der Raumnutzung gesellschaftlich zugenommen. So lassen sich neue Entwicklungen und Nutzungsformen öffentlicher Räume anhand verschiedener Beispiele beobachten und diskutieren. Was wissen wir über die Entwicklung des öffentlichen Raums als Ort gelebter Demokratie, z.B. für Protestkulturen, seit Corona? Welche Rolle spielen Grünflächen oder Gemeinschaftsprojekte wie urban gardening? Inwiefern hat sich Mobilität – also das Bewegen durch den öffentlichen Raum – verändert? Und welche Bedeutung könnten all diese Veränderungen langfristig für die Demokratie in unserer Gesellschaft haben?

Zu weiteren Infos und Anmeldung: https://calendar.boell.de/de/event/reihe-corona-und-die-folgen-fuer-den-oeffentlichen-raum

Ein wichtiger Impuls (auch) für Bibliotheken – so lässt sich nach der Auftaktveranstaltung am 29.10. zusammenfassen – geht in Richtung Vernetzung und Interaktion mit ganz verschiedenen Partner*innen und Sparten. Wenn es gilt, den öffentlichen Raum nicht allein von kommerziellen Interessen und Autoverkehr bestimmen zu lassen, ist es von entscheidender Bedeutung, das „Silodenken“ hinter sich zu lassen und Kreativität in einem vielfältigeren Miteinander von ganz unterschiedlichen Kulturschaffenden, bürgerschaftlich und sozial Engagierten zu entwickeln. Große Bibliotheken wie Aarhus und Helsinki wurden als gute Beispiele dafür genannt, wo das bereits in vielen Bereichen verwirklicht wird.

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