Bei der diesjährigen Vorlesestudie der Stiftung Lesen waren Kinder zwischen 5 und 10 selbst gefragt. Was mögen sie beim Vorlesen – und was nicht? Das Ergebnis ist deutlich: 91 Prozent der Kinder in Deutschland gefällt es gut, wenn ihnen vorgelesen wird. Fast jedes dritte Kind, dem vorgelesen wird, würde sich freuen, wenn das Vorlesen noch häufiger geschieht. Denn nach wie vor wird bei knapp ein Drittel der Eltern zu wenig vorgelesen – gemessen an dem Ideal von mehrmaligem Vorlesen pro Woche, zum Beispiel 15 Minuten jeden Tag. In dieser Regelmäßigkeit entfaltet das Vorlesen seine volle Wirkung für die intellektuelle, emotionale und soziale Entwicklung von Kindern. Genauer ausdifferenziert werden mit der aktuellen Studie die Lesevorlieben der Kinder in Bezug auf Atmosphäre wie auch Buchinhalte, Faktoren, die sich negativ auswirken wie auch die Bedeutung des Vorlesens außerhalb der Familie, z.B. durch Lesepaten in Büchereien etc.
Die wichtigsten Ergebnisse sind hier zusammengefasst: https://www.stiftunglesen.de/download.php?type=documentpdf&id=1921