miniKIM-Studie 2014 zur Mediennutzung der Zwei- bis Fünfjährigen erschienen

Die neu erschienene miniKIM 2014 dokumentiert, wie Zwei- bis Fünfjährige Medien nutzen. Danach spielen Medien im Alltag von Kita- und Vorschulkindern in Einrichtungen wie im Familienalltag eine große Rolle. Das gilt besonders für Fernsehen und (Bilder-)Bücher, wenn auch für diese eine leicht rückläufige Tendenz gegenüber der Studie 2012 zu verzeichnen ist.  Fast die Hälfte der Kinder dieser Altersgruppe (44 %, 2012: 47 %) sieht jeden oder fast jeden Tag fern, 43 Prozent (2012: 45 %) beschäftigen sich (fast) täglich mit einem Buch, was 2014 bei 44% (2012: 47 %) als liebste Aktivität genannt wird. Die hohe Rate der mind. wöchentlichen Buchnutzung als Freizeitaktivität (88 %) ist nahezu konstant geblieben. Im Altersverlauf zeigt sich eine deutliche Verschiebung der Präferenzen: Während für die Mehrheit der Zwei- bis Dreijährigen Bücher unverzichtbar sind (2014: 56%  / 2012: 62%) , ist für die Vier- und Fünfjährigen das Fernsehen das wichtigste Medium. Die Bedeutung von Computer und Internet ist in dieser Altersgruppe noch sehr gering. Auch hinsichtlich der Nutzungsrate von Tablet-PCs ist in dieser Altersgruppe bzw. in den Familien mit kleinen Kindern für die letzten zwei Jahre zwar eine gewisse Steigerung, aber noch keine große Dynamik erkennbar.

Die Rolle von Bibliotheken wird in der Studie nur an einer Stelle thematisiert, und zwar bei der Frage, wie sich Eltern zum Thema „Kinder und Medien“ informieren. Dort heißt es: miniKIM-Studie 2014 zur Mediennutzung der Zwei- bis Fünfjährigen erschienen weiterlesen

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Multimediale Chancen der Kinder- und Jugendbibliotheken

Büchereien befinden sich in einem spannenden Prozess der Veränderung und Neuorientierung: Lange schon gehören neben Büchern auch viele andere Medienarten dazu –  von CD’s und DVD’s über PC- und Konsolenspiele bis hin zu E-Books. Andere Medienarten brauchen oft auch andere Präsentations- und Vermittlungsformen. Das gilt besonders für den Bereich der Kinder- und Jugendmedien, für den die aktive Vermittlung durch Angebote zur Leseförderung nach wie vor eine große Rolle spielt. Diese Leseförderung wird durch die rasante Entwicklung vor ganz neue Herausforderungen gestellt. Fragen nach neuen Konzepten klassischer Leseförderung versus Vermittlung neuer Medien standen daher im Mittelpunkt einer Fortbildung zum Thema am Mittwoch, den 30. Oktober 2011 in Rendsburg (Büchereizentrale Schleswig-Holstein) Multimediale Chancen der Kinder- und Jugendbibliotheken weiterlesen

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