Die „Giraffe“ lebt vom Futter, mit dem sie versorgt wird: frische Ideen zur Leseförderung aus Bibliotheken nah und fern. Nach diesem solidarischen Prinzip des Teilens – hier schon lange vor den Sozialen Medien entstanden und gepflegt – hat sie inzwischen dank der Hilfe durch viele, die Jahr für Jahr zuverlässig zur „Futterversorgung“ beitragen, ein stattliches Alter von 20 Jahren erreicht. In der neusten Ausgabe wirft Susanne Krüger aus diesem Anlass einen Blick zurück:
„Im August 1999 kam das erste Heft als professionell gestaltete Printausgabe heraus, herausgegeben vom Deutschen Bibliotheksinstitut mit Rita Schmitt und Karin Groening als Redakteurinnen. 6 Hefte wurden im selbständigen Format veröffentlicht, dann führte die schrittweise Schließung des DBIs zu einem Abbau: noch einige Ausgaben erschienen 2001 als Beilage zum Bulletin Jugend & Literatur, bevor die Printausgabe ganz eingestellt werden musste. Die DBV-Kommission Kinder- und Jugendbibliotheken veranstaltete am Bibliothekstag in Augsburg im Frühjahr 2002 eine moderierte Zukunftswerkstatt, die nach der vollständigen Schließung des DBI neue Strukturen für die Zusammenarbeit finden sollten. Ein Ergebnis war dann die „Giraffe online“ – ein Newsletter mit Konzepten. Und diese läuft und läuft… solange die Konzepte von engagierten BibliothekarInnen geteilt werden! Dieses Mal bekamen wir interessante Programme mit den Beebot-Robotern und Beiträge aus der Schweiz, Österreich und sogar Shanghai!“
Auch für die neue Ausgabe gilt also: Die hier vorgestellten Ideen aus der Praxis für die Praxis inspirieren – zur Umsetzung mit traditionellen wie neuen Medien und Elementen wie auch zum Mitmachen. Denn auch die 20-jährige Giraffe freut sich weiterhin über Beiträge von Kolleginnen und Kollegen!
Kontaktdaten dazu sind in der neuen Ausgabe zu finden:
